Klare Derbyniederlage
Nach langen Jahren trafen in Stadelhofen wieder einmal die Nachbarvereine Stadelhofen und Freienfels-Krögelstein aufeinander. Bei starken Wind und hartem Geläuf waren die Voraussetzungen eher mittelmäßig. Anhand der Zuschauerkulisse konnte man ein reges Interesse an dem Spiel konstatieren. Über 150 Zuschauer fanden den Weg nach Stadelhofen, um den ersten Auftritt der Startruppe aus Freienfels und der neu formierten Truppe aus Stadelhofen um Trainer Morgenroth zu erleben.
Die Heimmannschaft wurde vom Spielertrainer gut eingestellt, so dass der Favorit aus Freienfels zwar mehr Ballbesitz hatte, es aber nicht zu dem von vielen erwarteten Schützfest für den Gast kam. Stadelhofen konnte seinerseits ebenfalls einige Ballstaffeten abliefern, kam aber nicht so zwingend in die gegnerische Hälfte. Die Führung durch Münch T. dann in der zwanzigsten Minute, als der FSV'ler schneller schaltete als die gesamte Stadelhofer Mannschaft und einen Freistoß schnell ausführte und zum 0:1 traf. Sichtlich geschockt, bzw. genervt von dem Freistoß war die Heimelf kurzzeitig aus Tritt gekommen, fing sich aber relativ schnell wieder und konnte die restlichen Minuten in der ersten Hälfte gut über die Zeit bringen. Sekunden vor dem Pausenpfiff traf dann Hetz S zum 0:2. Dies war natürlich für die Moral der Morgenroth Truppe Gift. Dennoch kamen die Heimakteure mit viel Selbstbewußtsein aus der Kabine und spielten weiter munter mit. Der FSV wurde aber seiner Favoritenrolle gerecht und erzielte durch einen schönen Spielzug durch Tasca M. fünf Minuten nach Wiederanpfiff das 0:3. Jetzt stelle die Heimelf um, damit es nicht zum schon erwähnte Schützfest kommen sollte. Plötzlich hatten diese aber auch zwei riesen Chancen, die aber vom Top-Keeper der Freienfelser zunichte gemacht wurden. 10 Minuten vor dem Ende ware es dann Schleuppner N. der zum 0:4 für die Gäste traf.
Im großen und ganzen ein couragierter Auftritt der Heimelf, die gegen den Top-Favoriten der A2 ein relativ gutes Ergebnis zustande brachte. Ob dies dann im Endeffekt ein oder gar zwei Tore zu hoch war liegt im Auge des Betrachters. Und für uns war es natürlich zwei Tore zu hoch.