AKTUELLES AUS DEM VEREIN

Bei herrlichem Fußballwetter kam die SG Kleukheim / Ebensfeld nach Stadelhofen auf den Berg. Auch gegen diesen Gegner wollte die Heimelf beweisen, dass man heuer nicht das Kanonenfutter der Liga ist, sondern gut mithalten kann.

Dementsprechend ging man auch zu Werke. Beide Mannschaften spielten einen konzentrierten Fußball, wobei Stadelhofen schon versuchte viele Bälle von hinten raus zu spielen und nicht zu puffen. Auch die Mannen vom Grund konnten dank ihrer erfahren Hinterleute die Bälle meist schön raus spielen. Stadelhofen konnte jedoch ein leichtes Übergewicht erzeugen. Vor allen Dingen im Mittelfeld war die Heimelf etwas besser. In der 26. Minute war es dann soweit. Die SG aus Kleukheim foulte einen Stollhöfer im 16er und es gab Elfmeter, den Ziegler B. souverän verwandelte. Stadelhofen hatte mehr vom Spiel, doch ist ein 1:0 zu wenig. Einmal nicht aufgepasst und schon ist das Ding wieder ganz heiß. So, oder so ähnlich verlief auch die Halbzeitansprache vom Trainer der SGS. Es schien auch Wirkung zu zeigen, denn in den ersten 5 Minuten nach Wiederanpfiff hatte die Heimelf mehrere hochkarätige Chancen, die allesamt versemmelt wurden. Wenn sich sowas mal nicht rächt. Und dann war es fast so weit. Der alte Haudegen der Kleukheimer, Müller, bekam das Leder im Mittelfeld, umkurvte ein paar Spieler der DJK und zog ab. Das Ding wurde lang und länger und Düthorn A. kratzte die Kugel aus dem Winkel. Glück gehabt, DJK und dies war gleichzeitig der Weckruf. Die Heimelf erhöhte noch einmal das Tempo und konnte durch eine schöne Kombination durch Zeis und Hennemann zur 2:0 Führung einnetzten. Jetzt war der Bann gebrochen. Hennemann erhöhte 10 Minuten vor Schluss auf 3:0, was von seinen Fans frenetisch gefeiert wurde. Endlich mal wieder ein zu Null Spiel, dachten alle, aber daraus wurde nix. Kleukheim konnte in der Schlussminute den 3:1 Anschlusstreffer erzielen. Am kommenden Sonntag geht es in Stechendorf gegen den Liga-Zweiten. Hier kann die Devise nur heißen: Förcht dich net, mir is' a net wohl. Sprich: Jedes Spiel muss erst mal gespielt werden.