DJK Spielgemeinschaft 1971 Stadelhofen e.V.
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DJK SGS - SV Stechendorf 1:4
David gegen Goliath
3 min
Bei Aprilwetter im Mai begrüßte die heimische DJK SG Stadelhofen den Tabellenzweiten SV Stechendorf. Die Vorzeichen der Partie waren klar. Stechendorf muss gewinnen, um die Minimalchance auf den Meistertitel bei einem Patzer der Freienfelser zu waren und Stadelhofen sollte gewinnen, um das Saisonziel einstelliger Tabellenplatz nicht aus den Augen zu verlieren. Die Heimelf musste aber stark ersatzgeschwächt in Partie starten. Hüter verletzt, Außenbahnspieler Schicht und Bankspieler angeschlagen. Aber alles Jammern hilft nix, da muss man durch. Auch die Stechendorfer hatten einige Spieler aus dem obersten Regal nicht dabei, also waren wir wieder ausgegelichen. Nachem der Präsident der Stechendorfer noch mit einen Schirm ausgestattet wurde startete die Partie David gegen Goliath.

Wer glaubte, dass es ein Schützenfest werden würde, sah sich getäuscht. Stadelhofen kam aus einer starken Defensive und machte auf ihrem kleinen Platz den Raum für die Stechendorfer eng. Bis sich die Hintermannschaft der SGS auf den Ersatzkeeper Sven Stenglein eingespielt hatte, waren zwei brenzlige Situationen zu meistern, aber dann war der Gastgeber im Flow, wie es so schön heißt. Schöne Ballstaffeten und gute Steckpässe in die Sturmspitze hätten eigentlich die Führung verdient gehabt, aber der Ball wollte nicht am guten Stechendorfer Torwart vorbei. Anders auf der anderen Seite. Ein Flanke konnte per Kopf nur in die Mitte abgewehrt werden und hier nahm sich Arnold P. ein Herz und jagte die Kugel neben den Pfosten ins Tor. Das ganze passierte so 10 Minuten vor der Halbzeitpause, was natürlich suboptimal ist. So ist das im Fußball, wenn du die Chancen nicht machst, dann rächt sich das irgendwann. Kurz vor der Pause hatte die SGS noch einen Lattentreffer per Kopf nach einem Eckball, aber sogar das Aluminium war an diesem Tag gegen uns.
Die Heimelf kam selbstbewusst aus der Kabine zurück und konnte an die Leistung in der ersten Hälfte anknüpfen. Starke Defensive und mit Nadelstichen versuchen die Gegen zu treffen. Aber das mit dem Treffen war so eine Sachen. Nicht die Heimelf nutzte ihre Chancen, sonder der Gast aus Stechendorf nutzte jeden Fehler der Heimelf gnadenlos aus. Das 2:0 fiel nach einer Fehlerkette beginnend mit einem Einwurf für die Gastgeber. Die bekommen den Ball nicht weg und schauen zu, wie sich der Gegener den Ball zurechtlegt und zur 2:0 Führung trifft. Doch die Moral der Heimelf an diesem Tag war nicht zu schlagen. Immer wieder wurden Konter gesetzt, doch es kam nix dabei rum. Beim 3:0 pennt das Mittelfeld, als sie den Stechendorfer frei zum Schuss kommen lassen und beim 4:0 merkte man dem Heimkeeper die lange Spielpause an. Aber Stadelhofen gab nie auf und konnte kurz vor Schluss noch den Anschlusstreffer markieren. Morgenroth flankte nach innen und Gunzelmann nickte zum 4:1 ein.
Wäre, Wäre Fahrradkette. Wenn Stadelhofen die ein oder andere Tormöglichkeit nutzt wäre mehr drin gewesen gegen einen angeschlagenen Gegner. Wie stehts im Sprüchebuch für Fussballer: Die wären heute machbar gewesen. Weiter geht es am Freitag gegen Neuhaus um Punkte.
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